Sie gehören traditionell zu den Top-Favoriten, die fünf finanzstärksten Teilnehmerstaaten der EBU („European Broadcasting Union“), die bei den jährlichen Songcontest-Events einen Fixplatz haben. Mittwoch abends spielten sie live auf unter der Ex-Life Ball-Showbühne der Eurovision Village am Rathausplatz.
Die spanische Sängerin Edurne mit ihrem Hit „Amanecer“ (Morgengrauen), die italienischen Pop-Tenöre Il Volo, bereits Sieger des San Remo-Festivals, Lisa Angell aus Frankreich, die auch einen Whitney-Houston-Hit perfekt präsentierte und das gut gelaunte Duo Electro Velvet, das sich, betont britisch, auch durch Regentropfen nicht beeindrucken ließ und danach noch für zahlreiche Selfies mit den Besuchern zur Verfügung stand. Deutschlands Starterin Ann Sophie sagte wegen Krankheit ab, stattdessen brillierte Australiens Superstar Guy Sebastian, Bruno Mars-like, mit einem halbstündigen Live-Auftritt. Gewinnt übrigens sein „Tonight again“, dann wird nicht Australien Austragungsort, sondern eine von den Aussies gewählte Nation.
Geehrt wurde an diesem unterhaltsamen Nachmittag auch Udo Jürgens mit zahlreichen Goldenen Schallplatten, die u.a. sein Sohn Johnny Jürgens und Pepe Lienhard entgegennahmen. Schade, dass er – 49 Jahre nach seinem Sieg – den Songcontest in Wien nicht mehr miterleben durfte. 1967 in Wien gewann übrigens die barfüßig singende Britin Sandie Shaw. Deren „Puppet on a String“ ist heute noch ein Top-Favourite der ESC-Community...
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