Electric Spring 2018: Open Air-Party mit Ankathie Koi im Museumsquartier!

"Tanzen, Fotos schießen oder Schmusen" - Das stellt Ankathie Koi bei ihrem Konzert im Hof des Wiener Museumsquartiers in den Raum und gibt dazu gleich die Antwort: "Natürlich Schmusen mit dem Partner (oder Unbekannten?) daneben". Auch dem Tanzen sollte man aber nicht abgeneigt sein, denn die Tracks der in Oberbayern aufgewachsenen und in Wien lebenden Ex-Jazzgesangstudentin gehen kräftig in die Beine: Schriller Eighties Pop mit eingängigen Refrains und exaltierter Performance.

 

Ankathie Koi war einst Teil des Glampopduos Fijukas, kuratierte das Wiener Popfest auf dem Karlsplatz und schlug dann eine Solokarriere ein. Ihr Debüt-Album "I hate the Way you chew" wurde produziert von der Techno-Ikone Patrick Pulsinger. "Black Mamba", "Little Hell" oder das witzig-tiefgründige "I´m jealous of my Boyfriend´s Past" begeistern die international angehauchte Hipster-Crowd vor dem Mumok. Da darf eine Stage Diving-Einlage im hautengen, roten Latex-Outfit nicht ausbleiben. Wie vielseitig die für den FM4-Amadeus Award nominierte Künstlerin ist, zeigt sie bei ihrem Abschiedslied "Gypsy", einem bezaubernden Fleetwood Mac-Cover.

 

Danach wurde weitergefeiert in den Hallen des Museumsquartiers mit Acts wie Anna Leiser, The Devil & The Universe oder Gudrun von Laxenburg. Kuratiert wurde die 4. Ausgabe von "Electric Spring" von Therese Kaiser, 2017 noch als DJ "Therese Terror" in den frühen Morgenstunden im Einsatz.